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Kronen Zeitung

vor 9 Stunden
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Blau-Weiß Linz gegen SK Rapid – ab 18.30 Uhr LIVE

krone Sport

27. Runde in Österreichs Bundesliga: Blau-Weiß Linz empfängt Rapid. Wir berichten live (siehe unten).


Hier der LIVETICKER:

Der waidwunde SK Rapid versucht, am Mittwochabend bei Blau-Weiß Linz wieder in die Spur zu finden. Die Hütteldorfer haben vergangene Woche ein mögliches Europacup-Halbfinale weggeschmissen und mit einem 1:5 beim WAC endgültig den Anschluss an die vorderen Tabellenplätze verloren. Mit weiteren Misserfolgen im nun anstehenden Doppel gegen Blau-Weiß wäre sogar Rang fünf und damit der Startplatz im Europacup-Play-off in Gefahr.

Bild: GEPA

Für Robert Klauß wurde es zuletzt zunehmend ungemütlich, das Gastspiel in Linz muss der Rapid-Trainer wegen einer Gelbsperre von der Tribüne aus verfolgen. Wie im Herbst in der Conference League bei Basaksehir Istanbul (2:1) übernimmt sein Assistent Stefan Kulovits. „Das hat schlussendlich sehr gut geklappt und war auch von Erfolg gekrönt“, sagte der Vertreter über die neue Aufgabenverteilung. Torhüter Niklas Hedl fehlt nach seiner ungerechtfertigten Roten Karte gegen den WAC ebenfalls gesperrt.

„Gut, dass wir wieder spielen“, meinte Klauß nach den jüngsten Nackenschlägen. „Wir wollen das Spiel vom Sonntag mit einem guten Spiel ein Stück weit vergessen machen. Wir wissen, dass Blau-Weiß heimstark ist, aber jetzt auch nicht gerade in einer sehr guten Phase ist.“ Die Linzer haben alle vier bisherigen Partien in der Meistergruppe verloren und nur zwei Tore erzielt. Der Rückstand auf Tabellennachbar Rapid beträgt vier Punkte.

Beide bisherigen Saisonduelle an Blau-Weiß
Nicht nur deshalb sind die Hütteldorfer gewarnt. „Ich glaube, dass wir Intensität brauchen, dass wir dagegenhalten müssen“, sagte Klauß, der auch ein entsprechendes „Spieltempo“ einforderte. Die beiden bisherigen Saisonduelle mit Blau-Weiß hat sein Team jeweils zu Null verloren. Einem 0:3 im Sommer folgte Anfang Dezember eine 0:1-Heimniederlage. Drei der vier Linzer Tore gegen Rapid erzielte Ronivaldo. Der Führende der Bundesliga-Schützenliste steht nach einer kleinen Blessur vor der Rückkehr in die Startformation.

Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

Auf Matthias Seidl wartet ein Duell mit seinem jüngeren Bruder Simon. „Wir können normal reden, das Spiel ist nicht so im Vordergrund“, berichtete der Rapid-Kapitän von einem Telefonat am Montag. Der Respekt vor seinem Ex-Club ist allerdings groß. „Sie verteidigen sehr, sehr gut, werfen alles hinein. Sie sind im Umschaltspiel und bei Kontern sehr gefährlich, dafür müssen wir gewappnet sein.“ Sein Rezept? „Mutig nach vorne spielen. Es wird darauf ankommen, dass wir den Gegner die ganze Zeit bearbeiten.“ Die beiden jüngsten Pflichtspiele – das Europacup-Aus in der Verlängerung gegen Djurgården und die Pleite beim WAC – gelte es abzuhaken.

Scheiblehner hofft auf Osterwunder
Rapid hat seit Anfang Dezember acht von zwölf Ligaspielen verloren – mehr als jedes andere Team in diesem Zeitraum. Doch auch bei den Linzern läuft es nicht nach Wunsch. Trainer Gerald Scheiblehner ortete beim jüngsten 0:2 bei Leader Sturm Graz einen Aufwärtstrend. „Wir haben auf einem sehr guten Niveau gespielt.“ Die ersten drei Partien nach der Qualifikation für die Meistergruppe habe man gebraucht, um in die Gänge zu kommen. „Es hatte den Anschein, dass der Druck abgefallen ist, und dass wir nicht die nötige Gier hatten.“

Das soll gegen Rapid anders werden. „Ich bin überzeugt, dass wir eine sehr gute Chance haben, die ersten Punkte in der Gruppe zu machen“, betonte Scheiblehner. Das Hofmann Personal Stadion ist mit 5.595 Zuschauern ausverkauft. „Unsere Rolle ist wichtig, der Titel geht über uns. Ich hoffe, wir sind das Zünglein an der Waage“, sagte der Blau-Weiß-Coach.

Sechs Runden sind ausständig. In den beiden nächsten geht es gegen Rapid. „Wenn man sagt, es geht um den fünften Platz, dann ist morgen ein Sieg notwendig“, meinte Scheiblehner. „Vielleicht können wir das nächste Wunder schaffen – jetzt ist eh gerade Ostern. Wir dürfen auf jeden Fall nicht verlieren. Und auch wenn wir gewinnen, wird es trotzdem schwer.“ Man sei weiter als im Vorjahr, Ziel bleibe aber auch für die kommende Saison der Klassenerhalt. Scheiblehner: „Bei Rapid geht es um mehr als bei uns, weil sie international dabei sein müssen.“


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